Rundreise Indochina pur

1: Ho Chi Minh City – Mekong Delta
Fahrt aus der Metropole Saigon ins Delta der neun Drachen, wo Sie sich entspannt in Ihrer Kabine einrichten können. Mäandernd beginnt das Schiff die Reise entlang lebhafter Häfen und grossartiger Uferlandschaften. Die Mangroven von Can Gio sind ein Biosphären-Reservat der UNESCO. Geniessen Sie einen «Sundowner» auf Ihrem Balkon oder gesellig auf der Terrasse.

2–4: Mekong Delta – Phnom Penh
Der Tag beginnt grossartig mit einem Sonnenaufgang über dieser unglaublichen Wasserwelt. Mit einem lokalen Boot fahren Sie hinein in das Netz von Kanälen, Inseln und Gärten und mit etwas Glück können Sie noch den traditionellen Handel von Boot zu Boot sehen. Kommen Ihnen die Ufer seltsam bekannt vor? Dann haben Sie Ihnen vielleicht schon einmal fast das Herz gebrochen im Film «Der Liebhaber», basierend auf dem Buch von Marguerite Duras. Sie gleiten an Fischerdörfern und Fischfarmen vorbei, entdecken das multikulturelle Grenzdorf Tan Chau und lassen sich vom Chefkoch in die Geheimnisse der Khmer-Küche einweihen. Dann nähern Sie sich der malerischen Fluss-Promenade Phnom Penhs. Die Stadt hat sich von der Schreckensherrschaft der Roten Khmer erholt und strahlt nun wieder den früheren Charme aus. Sie entdecken die wichtigsten Sehenswürdigkeiten und erfreuen sich abends an der klassischen Tanzkunst des Apsara.

5–7: Tempel und Dorfleben
Das Schiff verlässt Phnom Penh noch vor Sonnenaufgang. Besuch der Seidenfabrikation von Chong Koh. Sie setzen Ihre Reise fort und passieren kleine malerische Fischerdörfer. Lassen Sie sich vom atemberaubenden Leben am Mekong verzaubern und schauen Sie den Fischern bei ihrer Arbeit zu. Reisende können hier einen Einblick in das Dorfleben gewinnen. Aus dem Chenla-Königreich datiert der Wat Hanchey. Seine privilegierte Lage auf einer Anhöhe über dem Mekong erlaubt eine spektakuläre Panoramasicht. Das Schiff verlässt den Mekong und begibt sich in den engen Flusslauf des Tonle Sap. Besuch des Dorfes Aundaung Russey, das für seine Töpferarbeiten im Khmer-Stil bekannt ist. Feuchtgebiete und schwimmende Dörfer begleiten Sie bis zum Tonle Sap See.

8: Tonle Sap See – Siem Reap
Was für ein grossartiges Wunder der Natur. Kambodscha lebt nach dem Rhythmus des Wassers, das nicht nur eine einzigartige Landschaft geschaffen hat, sondern auch die Lebensgrundlage der meisten Kambodschaner. Ohne den «grossen See» wäre das Reich von Angkor in seiner Grösse nicht vorstellbar gewesen. In der Regenzeit füllt der Fluss den See und lässt dessen Wasserspiegel um zehn Meter steigen. Auf diese Weise wächst die Wasserfläche von 2500m² auf das Vierfache. Da der Wasserpegel im Laufe des Jahres so massiv schwankt, richtet sich das Ende der Flusskreuzfahrt nach ihm. Mit dem Transfer nach Siem Reap endet die Reise.